[gelöst] Rücklicht brennt durch - Drosselspule defekt?

 
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Re: [gelöst] Rücklicht brennt durch - Drosselspule defekt?

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Gepostet: 22.10.2013 - 19:20 Uhr  ·  #16
Meine (bisher) letzte Hoffnung - auch wenn ich zwischen Motor und Massepunkt am Rahmen keinen Widerstand gemessen habe - ich probier mal ein Kabel vom Motor zum Massepunkt zu legen.
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Re: [gelöst] Rücklicht brennt durch - Drosselspule defekt?

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Gepostet: 22.10.2013 - 19:37 Uhr  ·  #17
Massewiderstände würden die Lampe doch eher schonen als zerstören ???
Aber probieren kann mans.
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Re: [gelöst] Rücklicht brennt durch - Drosselspule defekt?

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Gepostet: 27.10.2013 - 21:28 Uhr  ·  #18
Endlich - Problem gelöst.

An der Masse lag es nicht. Es war doch die Ladeanlage (hier: Drosselspule). Es scheint, als ob der der ganze Nachbaumist fast nur Schrott ist - oder ich nur Pech hatte.

Ich konnte nicht widerstehen und habe meiner S51 Ihre Zwillingsschwester gekauft (selbes Model, selbes Baujahr). Bei der Neuen ging das mit dem Rücklicht, so wie es sein sollte. Es brennt (auch mit einer nicht-NARVA Lampe getestet) nicht durch. Merkwürdigerweise war die gemessene Spannung dennoch > 6-7V. Man sah jedoch deutlich, dass die Lampe mit steigender Drehzahl sogar wieder leicht dunkler wurde.

Zur Unterscheidung:
Moped A: vorhandenes Moped mit dem Problem aus diesem Thread (Ladeanlage war mal neu gekauft = Nachbau?)
Moped B: neu gekauftes Moped mit "Original"-Ladeanlage

Heute nun folgende Maßnahmen:
1. aus Vorsicht die Original-Ladeanlage irgendwie zu zerstören (z.B. wenn es bei A doch an der LIMA liegt) => Ladeanlage aus A in B eingebaut => Lampe geht defekt
Fazit: Ladeanlage aus A also definitiv die Ursache

2. nun die Originale Ladeanlage von B in A verbaut => alles perfekt!

3. Ladeanlagen mit gleichem Multimeter (somit gleiche Widerstände der Zuleitungen) vermessen:

Originale Ladeanlage:
Widerstand Drosselspule: 0,9-1,0 Ohm
Durchlassspannung? Ladespule mit Diode: 438mV (kein Unterschied zw. grün und grün/rot)

Nachbau Ladeanlage:
Widerstand Drosselspule: 0,2-0,3 Ohm
Durchlassspannung? Ladespule mit Diode: 490mV (kein Unterschied zw. grün und grün/rot)

Wenn es nun nicht am Alter der Drosselspule inkl. Zuleitungen liegt, welche den höheren Widerstand verursachen, kann man somit schlussfolgern, dass die Drosselspule so ca. 1 Ohm Widerstand haben sollte. Evtl. kann das ja jemand auch mal messen und bestätigen. Der Widerstand der Multimeteranschlussleitung liegt bei meinem bei ca. 0,1-0,2 Ohm.

Problem erledigt - nun für B eine funktionierende neue Ladeanlage finden...

Wer keine Drosselspule braucht: Habe Ladeanlage abzugeben - die Ladespule ist nicht defekt.
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Re: [gelöst] Rücklicht brennt durch - Drosselspule defekt?

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Gepostet: 27.10.2013 - 21:37 Uhr  ·  #19
Wusste ichs doch ;)
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Re: [gelöst] Rücklicht brennt durch - Drosselspule defekt?

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Gepostet: 03.11.2013 - 20:16 Uhr  ·  #20
Ich habe gerade eine neue Ladeanlage für eine KR51/2 gekauft (xxx.5/1). Darauf stand geprägt "DDR 11/86 ...".

Bei näherem Hinsehen die Ernüchterung:
Zuleitungen sind von chinesischem Hersteller und die Niete auf der Oberseite, an der eine rote Leitung anschlossen ist, war nicht stramm. Das führt natürlich binnen kurzer Zeit zu Kontaktproblemen. Habe das Ding gar nicht erst verbaut.

Verkauft wurde sie in der Bucht als "Simson Ladeanlage". Unverschämtheit sowas; insbesondere durch die Prägungen im Blech noch den Echtheitseindruck zu erwecken.

Beide Ladespulen zeigten übrigens auch einen ohmischen Widerstand von rund 0,25 Ohm (Widerstand der Messleitungen vom Messwert der Spule abgezogen) und eine Induktivität von 4,7 mH.

Gruß
Martin
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