Ich habe mich mit dem Thema Kolbenbeschichtung beschäftigt.
Als erstes mußte feststellen, die Preise lassen schaudern. Der in den Suchmaschinen am lautesten schreit verlangt für die Beschichtung eines Kolben satte 125 EURO. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Man stellt schnell fest, der Preis schmeckt mir nicht.
Alternativ werden Öladditive angeboten, da ist die Rede von Nanotechnik.
Nanoteilchen, die an der Oberfläche anhaften und die Reibung beweglicher Teile im Motor reduzieren sollen.
Hört sich gut an. Weniger Verbrauch. Mehr Motorleistung. Geringerer Verschleiß. Preis zwischen 30 und 50 Euro.
Ich habe nur Sorge, dass diese Additive auch meine Kupplung so reibungsarm machen, dass ich hinterher schieben darf. Garantie für die Ölbadkupplung gleich Zero. Null. Nix. Keine. Meine Anfrage: keine Antwort. Also vergessen wir das ganz schnell wieder.
Ferner werden s.g. Kohlenstoffbeschichtungen angeboten. Die Oberflächenbeschichtung erzeugt ein angeblich fast diamantharte Beschichtung. Ein Höchstmaß an Glätte reduziert die Reibung im Motor und die Härte reduziert den Verschleiß.
Die angebotenen Preise liegen auch zum Teil jenseits der Leistungsfähigkeit der normalen Einkommen. Aber der Nachteil, alles was mit dem so beschichteten Kolben Kontakt hat unterliegt einem stärkeren Verschleiß. Also sind Kolben, Pleuel und Zyli zu beschichten, und für diesen Aufwand kann man sich einen neuen Motor für 500 Taler gönnen.
Zwischenergebnis also, eine interessante Möglichkeit, aber praktisch eine Nullrunde, weil Preis und erkaufter Vorteil sich aufheben werden.
Nachteil, die Anbieter sind teilweise nicht bereit gebrauchte Teile zu beschichten, oder es wird behauptet, dass die Beschichtung nur auf Neuteilen möglich sei. Eine Wertung schenke ich mir. Für eine Oldtimerrestauration kommen sie damit nicht in Frage.
Eine weitere häufig diskutierte Möglichkeit besteht in Form der sogenannten Gleitlackbeschichtung. Das s.g. PTFE-Verfahren.
Hierzu habe ich eine interessante und informative Seite gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Der Hit ist, dass einige Anbieter im Netz diese Firma den Job machen lassen, aber dann für eine Kolbenbeschichtung heftig Aufschlag verlangen.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn andere Leute Geld verdienen, aber bitte nicht auf diese Art und Weise. Das ist für mich Ver*rschung
Als erstes mußte feststellen, die Preise lassen schaudern. Der in den Suchmaschinen am lautesten schreit verlangt für die Beschichtung eines Kolben satte 125 EURO. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Man stellt schnell fest, der Preis schmeckt mir nicht.
Alternativ werden Öladditive angeboten, da ist die Rede von Nanotechnik.
Nanoteilchen, die an der Oberfläche anhaften und die Reibung beweglicher Teile im Motor reduzieren sollen.
Hört sich gut an. Weniger Verbrauch. Mehr Motorleistung. Geringerer Verschleiß. Preis zwischen 30 und 50 Euro.
Ich habe nur Sorge, dass diese Additive auch meine Kupplung so reibungsarm machen, dass ich hinterher schieben darf. Garantie für die Ölbadkupplung gleich Zero. Null. Nix. Keine. Meine Anfrage: keine Antwort. Also vergessen wir das ganz schnell wieder.
Ferner werden s.g. Kohlenstoffbeschichtungen angeboten. Die Oberflächenbeschichtung erzeugt ein angeblich fast diamantharte Beschichtung. Ein Höchstmaß an Glätte reduziert die Reibung im Motor und die Härte reduziert den Verschleiß.
Die angebotenen Preise liegen auch zum Teil jenseits der Leistungsfähigkeit der normalen Einkommen. Aber der Nachteil, alles was mit dem so beschichteten Kolben Kontakt hat unterliegt einem stärkeren Verschleiß. Also sind Kolben, Pleuel und Zyli zu beschichten, und für diesen Aufwand kann man sich einen neuen Motor für 500 Taler gönnen.
Zwischenergebnis also, eine interessante Möglichkeit, aber praktisch eine Nullrunde, weil Preis und erkaufter Vorteil sich aufheben werden.
Nachteil, die Anbieter sind teilweise nicht bereit gebrauchte Teile zu beschichten, oder es wird behauptet, dass die Beschichtung nur auf Neuteilen möglich sei. Eine Wertung schenke ich mir. Für eine Oldtimerrestauration kommen sie damit nicht in Frage.
Eine weitere häufig diskutierte Möglichkeit besteht in Form der sogenannten Gleitlackbeschichtung. Das s.g. PTFE-Verfahren.
Hierzu habe ich eine interessante und informative Seite gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Der Hit ist, dass einige Anbieter im Netz diese Firma den Job machen lassen, aber dann für eine Kolbenbeschichtung heftig Aufschlag verlangen.
Ich habe ja nichts dagegen, wenn andere Leute Geld verdienen, aber bitte nicht auf diese Art und Weise. Das ist für mich Ver*rschung