Die richtige Einstellung der Vorderradbremse an einen meiner Mopeds raubt mir langsam die Nerven.
Zur Ausgangslage:
- Edelstahlrad (ca. 1 Jahr alt)
- Bremsbacken von MZA, auch ca. 1 Jahr, wenig gefahren
Da die Bremse leicht schleift und die Bremswirkung nicht die beste war, habe ich alles nochmal zerlegt.
- Bremsschild gereinigt, Bremsnocken (ja der ist abgerundet) mit Kupferpaste "geschmiert"
- 2mm Zwischenscheiben verwendet, was ich merkwürdig finde, da doch die Nabe neu ist und die Bremsbacken auch kaum abgefahren sind, aber gut
Nun der Einbau (gefühlt 15x wiederholt mit Abschmirgeln der glänzenden Flächen der Bremsflächen auf den Backen)
- Rad und Bremse eingebaut
- Mutter locker auf die Steckachse aufgeschraubt
- Bremse festgehalten und Mutter fest gezogen
- und hier das hin und her mit dem Bremshebel am Bremsschild:
A) entweder war der Bremshebel so auf dem Nocken, dass der Bowdenzug nicht mehr am Schild eingehangen werden konnte (Stellschraube am Handbremshebel natürlich ganz drinnen)
B) ein Zahn weiter, war der Bremshebel auf dem Nocken dann so, dass die Bremse erst dann bremste, wenn am Handbremshebel die (lange) Stellschraube mehr als 3/4 draussen war (so ist es derzeit, aber die Bremswirkung ist nicht toll, der Handbremshebel muss weit an den Griff gezogen werden)
Wenn ich den Bowdenzug bei A) im ausgebauten Zustand einhänge, passt das Bremsschild nicht mehr in die Nabe (Backen zu weit auseinander). Wenn man bei B) die Stellschraube am Handbremshebel herausdreht um eine Bremswirkung zu haben, schleift im Ruhezustand dann die Bremse, trotz Zentrieren, immer noch leicht. Ich habe das Rad per Hand gedreht und mehrmals die glänzenden Schleifstellen mit Sandpapier auf den Bremsbacken bearbeitet.
Nach mehrmaligen Ein-/Ausbau nervt es nun. Ein zweiter Bowdenzug wurde ebenfalls getestet - der ist evtl. 1-2mm kürzer, aber das Problem bleibt. Es fehlt anscheinend der Zwischenzahn am Bremshebel/Nocken (ich habe auch hier mehrere Bremshebel probiert, es gibt aber keinen Zahn der dazwischen funktionieren würde!).
Weitere Ratschläge / Tipps?
Darf eigentlich der Nocken im Ruhezustand leicht unter Spannung, d.h. leicht gedreht sein? Bei A) war er ja zuviel, bei B) wurde er ja erst per Einstellschraube am Bremshebel "vorgespannt".
Zur Ausgangslage:
- Edelstahlrad (ca. 1 Jahr alt)
- Bremsbacken von MZA, auch ca. 1 Jahr, wenig gefahren
Da die Bremse leicht schleift und die Bremswirkung nicht die beste war, habe ich alles nochmal zerlegt.
- Bremsschild gereinigt, Bremsnocken (ja der ist abgerundet) mit Kupferpaste "geschmiert"
- 2mm Zwischenscheiben verwendet, was ich merkwürdig finde, da doch die Nabe neu ist und die Bremsbacken auch kaum abgefahren sind, aber gut
Nun der Einbau (gefühlt 15x wiederholt mit Abschmirgeln der glänzenden Flächen der Bremsflächen auf den Backen)
- Rad und Bremse eingebaut
- Mutter locker auf die Steckachse aufgeschraubt
- Bremse festgehalten und Mutter fest gezogen
- und hier das hin und her mit dem Bremshebel am Bremsschild:
A) entweder war der Bremshebel so auf dem Nocken, dass der Bowdenzug nicht mehr am Schild eingehangen werden konnte (Stellschraube am Handbremshebel natürlich ganz drinnen)
B) ein Zahn weiter, war der Bremshebel auf dem Nocken dann so, dass die Bremse erst dann bremste, wenn am Handbremshebel die (lange) Stellschraube mehr als 3/4 draussen war (so ist es derzeit, aber die Bremswirkung ist nicht toll, der Handbremshebel muss weit an den Griff gezogen werden)
Wenn ich den Bowdenzug bei A) im ausgebauten Zustand einhänge, passt das Bremsschild nicht mehr in die Nabe (Backen zu weit auseinander). Wenn man bei B) die Stellschraube am Handbremshebel herausdreht um eine Bremswirkung zu haben, schleift im Ruhezustand dann die Bremse, trotz Zentrieren, immer noch leicht. Ich habe das Rad per Hand gedreht und mehrmals die glänzenden Schleifstellen mit Sandpapier auf den Bremsbacken bearbeitet.
Nach mehrmaligen Ein-/Ausbau nervt es nun. Ein zweiter Bowdenzug wurde ebenfalls getestet - der ist evtl. 1-2mm kürzer, aber das Problem bleibt. Es fehlt anscheinend der Zwischenzahn am Bremshebel/Nocken (ich habe auch hier mehrere Bremshebel probiert, es gibt aber keinen Zahn der dazwischen funktionieren würde!).
Weitere Ratschläge / Tipps?
Darf eigentlich der Nocken im Ruhezustand leicht unter Spannung, d.h. leicht gedreht sein? Bei A) war er ja zuviel, bei B) wurde er ja erst per Einstellschraube am Bremshebel "vorgespannt".