Hallo zusammen.
Ich heiße Klaus Peter, lebe auf der Schwäbischen Alb und habe eine Schwalbe KR 51/2E
Ich habe momentan ein Problem mit meiner Schwalbe und komme nicht mehr weiter. Es handelt sich um eine KR51/2 Motor M541 mit 6 V Unterbrecherzündung.
Kurz zur Vorgeschichte: Ich wollte 2015 mit meinem Sohn und seiner S51 nach Paris fahren. Wir sind leider nur bis zur Mosel gekommen. Dann hat meine Schwalbe angefangen, rum zu zicken. Sie stotterte, ging aus, lief sehr schwer bis gar nicht mehr an. Ca. 350 km ist sie ohne Probleme gelaufen. Auch ein paar Wochen zuvor sind wir in zwei Tagen ca. 400 km um den Bodensee und übers Furkajoch gefahren. Ohne Probleme. Ich habe dann den Unterbrecher gewechselt, Vergaser gereinigt, aber es half nichts. Wir mussten und mit dem Anhänger abholen lassen. Zu Hause habe ich dann die Zündung richtig eingestellt (U-Abstand 0,4. ZZP 1,8 mm vor OT), und sie lief wieder. Ich bin ein paar Mal gefahren, aber sie ging dann wieder aus. Ich habe verschiedene Sachen gemacht, die ich nachfolgend aufliste:
-Umbau auf externen Kondensator-> wenn sie läuft gibt’s kaum Funken am Unterbrecher
- Vergaser mehrfach gereinigt, da die Leerlaufdüse immer zu war, Schwimmerstand eingestellt
-Zündzeitpunkt, Abriss und U-Kontakt eingestellt -> startete manchmal
-Tank geleert, gespült und Benzinhahn gereinigt
-Neue Primärspule (passend zur Grundplatte) -> gut angelaufen, 10 km Fahrt dann ausgegangen
- Unterbrecher, externe Zündspule, Zündkabel und –Stecker gewechselt -> nichts
Wenn sie nach vielen Versuchen mal anspringt, läuft sie, so lange man sie mit dem Gasgriff bei Laune hält. Im Standgas geht sie nach ein paar Sekunden aus und läuft dann nur nach vielen Kicks widerwillig an. Bei diesen Startversuchen gab's auch schon Fehlzündungen mit lautem Knall aus dem Auspuff. Bremsenreiniger am Vergaserflansch führte zu keiner Drehzahlerhöhung. Kompressionstest ergab knapp 10 Bar. Wenn sie läuft, läuft sie super, aber wehe sie geht aus. Da die Zündkerze nach den vielen Startversuchen im nass ist, habe ich mal dran gerochen. Meiner Meinung nach riecht die Kerze nach Getriebeöl. Dann war für mich klar, zu fettes Gemisch, Simmerringe wechseln. Das habe ich gestern Abend gemacht, aber das Ergebnis war sehr enttäuschend. Dasselbe miese Startverhalten, wenn Sie dann läuft nur mit stark erhöhter Drehzahl.
Das zieht sich nun schon lange, aber ich war durch einen Motorradunfall über ein Jahr gesundheitlich, und dann noch ein Jahr wegen fehlender Motivation nicht in der Lage, mich um die Schwalbe zu kümmern.
Ich bin frustriert, ich krieg das nicht hin. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bis hier hin gelesen haben. Ich hoffe, Ihr habt eine Idee wie man den Vogel wieder auf die Straße kriegt.
Gruß von der Alb
K.P. Baier
Ich heiße Klaus Peter, lebe auf der Schwäbischen Alb und habe eine Schwalbe KR 51/2E
Ich habe momentan ein Problem mit meiner Schwalbe und komme nicht mehr weiter. Es handelt sich um eine KR51/2 Motor M541 mit 6 V Unterbrecherzündung.
Kurz zur Vorgeschichte: Ich wollte 2015 mit meinem Sohn und seiner S51 nach Paris fahren. Wir sind leider nur bis zur Mosel gekommen. Dann hat meine Schwalbe angefangen, rum zu zicken. Sie stotterte, ging aus, lief sehr schwer bis gar nicht mehr an. Ca. 350 km ist sie ohne Probleme gelaufen. Auch ein paar Wochen zuvor sind wir in zwei Tagen ca. 400 km um den Bodensee und übers Furkajoch gefahren. Ohne Probleme. Ich habe dann den Unterbrecher gewechselt, Vergaser gereinigt, aber es half nichts. Wir mussten und mit dem Anhänger abholen lassen. Zu Hause habe ich dann die Zündung richtig eingestellt (U-Abstand 0,4. ZZP 1,8 mm vor OT), und sie lief wieder. Ich bin ein paar Mal gefahren, aber sie ging dann wieder aus. Ich habe verschiedene Sachen gemacht, die ich nachfolgend aufliste:
-Umbau auf externen Kondensator-> wenn sie läuft gibt’s kaum Funken am Unterbrecher
- Vergaser mehrfach gereinigt, da die Leerlaufdüse immer zu war, Schwimmerstand eingestellt
-Zündzeitpunkt, Abriss und U-Kontakt eingestellt -> startete manchmal
-Tank geleert, gespült und Benzinhahn gereinigt
-Neue Primärspule (passend zur Grundplatte) -> gut angelaufen, 10 km Fahrt dann ausgegangen
- Unterbrecher, externe Zündspule, Zündkabel und –Stecker gewechselt -> nichts
Wenn sie nach vielen Versuchen mal anspringt, läuft sie, so lange man sie mit dem Gasgriff bei Laune hält. Im Standgas geht sie nach ein paar Sekunden aus und läuft dann nur nach vielen Kicks widerwillig an. Bei diesen Startversuchen gab's auch schon Fehlzündungen mit lautem Knall aus dem Auspuff. Bremsenreiniger am Vergaserflansch führte zu keiner Drehzahlerhöhung. Kompressionstest ergab knapp 10 Bar. Wenn sie läuft, läuft sie super, aber wehe sie geht aus. Da die Zündkerze nach den vielen Startversuchen im nass ist, habe ich mal dran gerochen. Meiner Meinung nach riecht die Kerze nach Getriebeöl. Dann war für mich klar, zu fettes Gemisch, Simmerringe wechseln. Das habe ich gestern Abend gemacht, aber das Ergebnis war sehr enttäuschend. Dasselbe miese Startverhalten, wenn Sie dann läuft nur mit stark erhöhter Drehzahl.
Das zieht sich nun schon lange, aber ich war durch einen Motorradunfall über ein Jahr gesundheitlich, und dann noch ein Jahr wegen fehlender Motivation nicht in der Lage, mich um die Schwalbe zu kümmern.
Ich bin frustriert, ich krieg das nicht hin. Ein herzliches Dankeschön an alle, die bis hier hin gelesen haben. Ich hoffe, Ihr habt eine Idee wie man den Vogel wieder auf die Straße kriegt.
Gruß von der Alb
K.P. Baier