Hej,
ich habe folgendes Problem und komm einfach nicht weiter:
Ich musste mir einen neuen BVF16n1-11(MZA) besorgen, da der alte nicht mehr zu gebrauchen war.
Damals noch bei der 6V-Unterbrecherzündung.
Etwas später habe ich mir eine VAPE-Zündung gegönnt und nach Anleitung eines Tutorials von 2RADGEBER eingebaut.
Seitdem der Umbau auf Vape ist, zickt die S51 ganz schön rum:
1) Bei Kaltstart dreht der Motor höher als gewöhnlich, reguliert sich in den ersten Kilometern und hat nach 20-25 Kilometern gut zu tun nicht abzutouren.
Weiterhin hört sie bei der Gaswegnahme und im Leerlauf beim nächsten Dorf auf zu knattern
- Die Einstellung der Gasschieberschraube verändert sich während der Fahrt nicht
2) Sobald der Klassiker des vergessenen Öffnens des Benzinhahns auftritt oder der Tank sich dem leeren Zustand nährt, dreht der Motor auf wie eine Stuka.
Bleib ich im Gang fährt die in einem zügigen Standgas weiter. Öffne ich den Benzinhahn oder springe auf Reserve um, läuftse wieder "normal"
- Hab während der Suche nach der Lösung alles mögliche gegoogelt und gelesen, dass es ggf. an verstopfte Leitungen/ Benzinhähne liegen könnte - wobei wenn dort etwas verstopft müsste dementsprechend kein Benzin ankommen... - hab trotzdem mal alles gereinigt. Half nix
- Nebenlufttest blieb ergebnislos
- Vergasereinstellung nach Vorgaben
3) Hin und wieder ist es aufgetreten, dass nach einen kürzeren Stopp mit ausgeschalteten Motor (Bahnübergang, Tanken, Kurzeinkäufe) nach dem Ankicken der Motor ebenfalls in die Stuka-Drehzahl einsteigt. Manchmal so heftig, dass selbst das Auschalten über den Zündschlüssel den Motor weiter laufen ließ und dieser nur über den Choke zum Absaufen gebracht werden musste.
- Hier stellte sich dann heraus, dass der Gasschieber stecken bleibt, was am Gasgriff nicht bemerkt wurde, da der Bowdenzug trotzdem durch den Schieber hindurch glitt.
4) Der Motor läuft ziemlich fett, die Kerze hat ne schöne schwarze Farbe. Ich krieg es einfach nicht magerer.
- Leerlaufgemisch ist um sieben Umdrehungen raus (Eingestellt nach Vorgabe)
- Teillastnadel habe ich auf dritte Kerbe von unten - Ich weiß eigentlich vierte, allerdings habe ich das gefühl, dass sie mir hier besser Gas annimmt.
Auch wenn dieses Syndrom erst nach dem Einbau der VAPE-Zündung aufgetreten ist, würde ich die Zündung ausschließen. Immerhin hat diese ja nichts mit der Drehzahl zu tun... (Nur zur Info: ZZP bei 1,8 vOT - mit entsprechender Messuhr und Stroboskoplampe bei erhöhter DZ eingestellt).
Da der Vergaser ungefähr 250 km älter ist, vermute ich, dass ich vorher nur nix mitbekommen habe.
Meine Frage an euch ist nun, ob irgendwer die Symptome erkennt und mir meine Blindheit erleuchten kann.
oder
Ob es doch an einer Montagsmontage liegen könnte und der Vergaser einfach generell einen Fehler hat
Vielen Dank
und beste Grüße
nAnTE
ich habe folgendes Problem und komm einfach nicht weiter:
Ich musste mir einen neuen BVF16n1-11(MZA) besorgen, da der alte nicht mehr zu gebrauchen war.
Damals noch bei der 6V-Unterbrecherzündung.
Etwas später habe ich mir eine VAPE-Zündung gegönnt und nach Anleitung eines Tutorials von 2RADGEBER eingebaut.
Seitdem der Umbau auf Vape ist, zickt die S51 ganz schön rum:
1) Bei Kaltstart dreht der Motor höher als gewöhnlich, reguliert sich in den ersten Kilometern und hat nach 20-25 Kilometern gut zu tun nicht abzutouren.
Weiterhin hört sie bei der Gaswegnahme und im Leerlauf beim nächsten Dorf auf zu knattern
- Die Einstellung der Gasschieberschraube verändert sich während der Fahrt nicht
2) Sobald der Klassiker des vergessenen Öffnens des Benzinhahns auftritt oder der Tank sich dem leeren Zustand nährt, dreht der Motor auf wie eine Stuka.
Bleib ich im Gang fährt die in einem zügigen Standgas weiter. Öffne ich den Benzinhahn oder springe auf Reserve um, läuftse wieder "normal"
- Hab während der Suche nach der Lösung alles mögliche gegoogelt und gelesen, dass es ggf. an verstopfte Leitungen/ Benzinhähne liegen könnte - wobei wenn dort etwas verstopft müsste dementsprechend kein Benzin ankommen... - hab trotzdem mal alles gereinigt. Half nix
- Nebenlufttest blieb ergebnislos
- Vergasereinstellung nach Vorgaben
3) Hin und wieder ist es aufgetreten, dass nach einen kürzeren Stopp mit ausgeschalteten Motor (Bahnübergang, Tanken, Kurzeinkäufe) nach dem Ankicken der Motor ebenfalls in die Stuka-Drehzahl einsteigt. Manchmal so heftig, dass selbst das Auschalten über den Zündschlüssel den Motor weiter laufen ließ und dieser nur über den Choke zum Absaufen gebracht werden musste.
- Hier stellte sich dann heraus, dass der Gasschieber stecken bleibt, was am Gasgriff nicht bemerkt wurde, da der Bowdenzug trotzdem durch den Schieber hindurch glitt.
4) Der Motor läuft ziemlich fett, die Kerze hat ne schöne schwarze Farbe. Ich krieg es einfach nicht magerer.
- Leerlaufgemisch ist um sieben Umdrehungen raus (Eingestellt nach Vorgabe)
- Teillastnadel habe ich auf dritte Kerbe von unten - Ich weiß eigentlich vierte, allerdings habe ich das gefühl, dass sie mir hier besser Gas annimmt.
Auch wenn dieses Syndrom erst nach dem Einbau der VAPE-Zündung aufgetreten ist, würde ich die Zündung ausschließen. Immerhin hat diese ja nichts mit der Drehzahl zu tun... (Nur zur Info: ZZP bei 1,8 vOT - mit entsprechender Messuhr und Stroboskoplampe bei erhöhter DZ eingestellt).
Da der Vergaser ungefähr 250 km älter ist, vermute ich, dass ich vorher nur nix mitbekommen habe.
Meine Frage an euch ist nun, ob irgendwer die Symptome erkennt und mir meine Blindheit erleuchten kann.
oder
Ob es doch an einer Montagsmontage liegen könnte und der Vergaser einfach generell einen Fehler hat
Vielen Dank
und beste Grüße
nAnTE